Passives Stretching – Überflüssig oder sinnvoll?

3 Frauen lehnen im Spagat am Geländer

Stretching Know How & Tickets zur Student Show

Bald ist es soweit, unsere Student Show am 16. Juni rückt immer näher und die Show-Proben laufen auf Hochtouren. Höchste Zeit sich Tickets zu sichern! Unterstütze Deine Lieblings-Community mit viel Applaus am Show Tag.

Außerdem findest Du in diesem Beitrag Wissenswertes zum Thema „Passives Stretching“. Egal, ob Du bereits Deine Flexibilität trainierst oder vorhast, damit anzufangen: dies ist ein Must-Read für alle, die beweglicher werden wollen!

Keine Zeit zum lesen? Hier geht's direkt zu unseren Themen:

16.06. 1st Floor & IMA Student Show - Get your ticket!

Freue Dich auf Adrenalin im Zirkuszelt! In Zusammenarbeit mit dem 1st Floor Studio zeigen wir am 16.06. tolle Acts unserer KursteilnehmerInnen und wir freuen uns sehr, sie diesmal auf professioneller Bühne im Circus Schatzinsel glänzen lassen zu dürfen. 

Dein Ticket kannst Du über den untenstehenden Button entweder zur Selbstabholung im Studio reservieren, oder als Online Ticket gegen eine Transaktionsgebühr von zzgl. 1 € direkt online kaufen.

Doch sei schnell: die Plätze im Zelt sind stark begrenzt und waren in der Vergangenheit schnell ausverkauft!

DAS PROGRAMM

Die Show beginnt pünktlich um 17:00 Uhr und zu sehen gibt es Luft- und Bodenakrobatik der SchülerInnen der IMA und des 1st Floor Studios. 

Eine Bar im Zelt versorgt Dich außerdem mit Kaffee und Erfrischungsgetränken und Du bist herzlich eingeladen schon ab 16:00 Uhr vor Ort zu sein.

WANN & WO

Datum: 16. Juni 2024

Location: Circus Schatzinsel, May-Ayim-Ufer 4, 10997 Friedrichshain-Kreuzberg

Show Beginn: 17:00 Uhr

Einlass ab: 16:00 Uhr

Wir freuen uns darauf, diesen schönen Anlass zu nutzen, unserer Community einen unvergesslichen Tag in guter Gesellschaft zu bieten!

Du hast Fragen zum Ticketkauf? Schreib uns an hello@ima-studio.de – wir helfen Dir gern!

Passives Stretching überflüssig oder sinnvoll?

Aktives vs. passives Stretching

Ein viel diskutiertes Thema! Oft kommt das sogenannte „passive Stretching“ dabei nicht besonders gut weg… Es wird als ineffektiv und faul bezeichnet, und hat auch den Ruf, das Verletzungsrisiko zu steigern. Aber warum eigentlich? Ist es wirklich so überflüssig oder sogar “schädlich”, wie es viele sagen? Lasst uns das mal vergleichen.

Aktives Stretching

Dehnung wird im Zielmuskel durch Anspannung des Gegenspielermuskels erzeugt

Zielmuskel: Hamstring Gegenspieler: Oberschenkel/Hüftbeuger
Passives Stretching

Dehnung des Zielmuskels wird durch externe Kraft oder unter Verwendung von Hilfsmitteln erzeugt

Zielmuskel: Hamstring Keine Muskelkontraktion, Dehnung wird durch Ziehen mit den Armen erzeugt

Vereinfacht gesagt: Wofür sind die Techniken jeweils gut?

Beim aktiven Stretching wird neben der Dehnung des Zielmuskels durch Muskelkontraktionen die benötigte Haltemuskulatur aufgebaut. Diese ist für eine gesunde Körperhaltung und Ausrichtung der Gelenke essenziell. Gerade sehr flexible Menschen, die Schwierigkeiten haben ihre Muskulatur anzusteuern, also isoliert anzuspannen wo es benötigt wird, profitieren von dieser Technik besonders.

Passives Stretching in Verbindung mit einer langsamen und gleichmäßigen Atmung hilft wiederum Anspannung abzubauen und eine größere Dehntoleranz aufzubauen. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn übermäßige Anspannung den Körper oder einzelne Regionen beherrscht. Das Nervensystem wird beruhigt und durch Entspannung ist eine tiefere Dehnung möglich.

Dabei spielt der sogenannte Selbstschutzmechanismus eine entscheidende Rolle! Er schützt vor Überdehnung und setzt bei jedem unterschiedlich schnell ein. Mit passiven Stretches (zwischen ca. 20-60 Sekunden) gibst Du Deinem Körper die nötige Zeit, zu verstehen, dass er sicher ist und entspannen darf.

Mehr Bewegungsreichweite gewünscht?

Willst Du mehr Bewegungsreichweite, auch bekannt als Range of Motion (RoM), sollten beide Techniken im Training nicht fehlen, denn sie sind gleichermaßen wichtig. Die passive Beweglichkeit bleibt dabei immer etwas höher. Um also mehr RoM zu erreichen, brauchst Du zunächst mehr passive Beweglichkeit.

ABER:
Es gibt für jede Technik die richtige Zeit! Passives Stretching eignet sich am Anfang eines intensiven Trainings nicht, da länger gehaltene Stretches die Muskulatur kurzzeitig schwächen und instabil machen können, was wiederum das Verletzungsrisiko steigert.

Im Cool down hingegen und generell zur Entspannung der Muskulatur, hilft Dir passives Stretching durch etwas länger gehaltene Dehnungen mit entspannter Muskulatur, Muskelverkürzungen und -verspannungen entgegenzuwirken und zu mindern.

Es hilft Dir außerdem den Selbstschutzmechanismus des Körpers dahingehend zu trainieren, dass er Dich nicht direkt daran hindert, tiefer in den Stretch zu gehen, wo noch gar kein Schutz nötig ist. Dem vorausgesetzt ist natürlich immer ein regelmäßiges Training 😉

Du siehst also: Passives Stretching hat seine Daseinsberechtigung und sollte nicht generell abgewertet werden!

In unseren Studio und Online Klassen helfen wir Dir gern, die optimale Routine für ein effektives Training aufzubauen, damit Du Deine Fitness- und Stretching-Ziele erreichst!

Melde Dich hier bei einer unserer Stretching Klassen an:

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Wir freuen uns auf Dich!

Dein IMA Team ❤